Quelle: reitschuster.de
Von Daniel Weinmann — „Viel weiß man noch nicht darüber, warum manche Menschen auch nach einer überstandenen Corona-Infektion am sogenannten „Long Covid“ oder auch „Post-Covid-Syndrom“ leiden.“ So lautete die Erkenntnis der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren am 22. März dieses Jahres. Nichts Genaues weiß man nicht, könnte man somit in Anlehnung an Karl Valentin sagen. Dennoch wird das Phänomen gerade von Impf-Befürwortern allzu gerne als neue Volkskrankheit hochstilisiert. Andere Experten zweifeln am Krankheitsbild. Sie betrachten die Medienberichte als vereinzelte Phänome, denen zu viel Aufmerksamkeit geschenkt wird. Es seien nicht Ärzte, sondern Patientenorganisationen, die den Begriff der Langzeitfolgen hervorbrachten. Daher mangele es an einer systematischen Definition, um Long Covid wissenschaftlich sattelfest zu bestimmen. Nun haben US-Forscher die Hoffnungen, dass die Impfung effektiv vor Long Covid schützt, zerschlagen. An der die Studie, „Long COVID after breakthrough SARS-CoV‑2 infection“, die vor wenigen Tagen im Fachmagazin „Nature Medicine“ erschienen ist, nahmen 113.474 ungeimpfte und 33.940 geimpfte US-Veteranen teil. (Weiterlesen)