Quelle: reitschuster.de
Ein Gastbeitrag von Thomas Maul
Gesetzt den Fall, es wäre der herrschenden Corona-Politik jemals um Gesundheit gegangen, die ausgewogene Abwehr einer Gefahr, das heißt einer für die Bevölkerung oder auch nur vulnerable Gruppen bedrohlichen Infektionskrankheit, dann hat Wolfgang Wodarg bereits zu Beginn der „Krise“ im Frühjahr 2020 eine ernstzunehmende Warnung ausgesprochen, die zu berücksichtigen eigentlich geboten gewesen wäre. Nur: Verstehen wollte und konnte sie kaum einer, weil einerseits bereits Panik um sich griff, die dem Denkvermögen nie dienlich ist, und das Argument andererseits philosophisch beziehungsweise meta- oder erkenntnistheoretisch daherkam, die Gesellschaft aber seit langem „Wissenschaft“ nur noch als positivistische Fachidiotie oder spekulative Szenarien-Modellierung gelten lässt. (Weiterlesen)