Quelle: weltwoche.ch
Was junge Mütter schon seit geraumer Zeit beobachtet haben, ist jetzt durch eine Studie bestätigt worden: Der Einbezug von Gesichtsmasken «führte zu einem tiefgreifenden Defizit in der Fähigkeit, Gesichter wahrzunehmen», schreiben die Autoren der kanadisch-israelischen Untersuchung wörtlich, die soeben in der Zeitschrift Cognitive Research: Principles & Implications publiziert worden ist. Masken beeinträchtigen bei Kindern die Gesichtswahrnehmung besonders stark. Kurz: Masken, die vor Ansteckung schützen sollen, haben Nebenwirkungen. Denn Gesichter zählen zu den wichtigsten visuellen Reizen und dienen dazu, Eigenschaften einer Person zu bestimmen, zum Beispiel ihr Geschlecht, ihr Alter, ihre Stimmung und ihre Absichten, so die Studie: «Wir nutzen diese Informationen, um uns in sozialen Interaktionen zurechtzufinden.» (Weiterlesen)