Quelle: ansage.org
Zwei Jahre Corona haben eine groteske Aufblähung des deutschen „Wortschatzes“ bewirkt. Schleichend wurden euphemistische Begriffe eingeführt, die ganz offenkundig erfunden wurden, um demokratische Freiheitsrechte schleichend einer politischen Willkürherrschaft unterordnen zu können. Der Buchautor Helmut Matt aus meinem Heimatort Herbolzheim im Breisgau hat sich die anerkennenswerte Mühe gemacht, diese Terminologie einmal alphabetisch aufzulisten und deren Bedeutung und Tendenz in einem Buch zusammenzutragen. Am Ende wurden es über 200 Seiten. Bei der Lektüre kam mir wieder ein im Jahr 1979 erstmals erschienenes Buch in den Sinn: „Wörter als Waffen – Sprache als Mittel der Politik.“ (Weiterlesen)