Gesundheitsminister Jens Spahn räumt bei Markus Lanz ein, nicht alle per Mail eingegangenen Hinweise zum Coronavirus bearbeitet zu haben. Dabei wurden auch Hinweise zum Engpass bei Schutzkleidung übersehen. Um Schutzmasken gebe einen globalen Wettlauf. “Wir haben tatsächlich in diesen Tagen viele E-Mails mit den unterschiedlichsten Hinweisen”, erklärte er im ZDF bei Markus Lanz. Nicht alle bekomme er persönlich, dafür sei die Anzahl viel zu groß. Es tue ihm leid, wenn auf die Hinweise im Vorfeld der Corona-Krise keine Antwort erfolgt sei. “Wir hätten uns doch nie vorstellen können, dass so ein Cent-Produkt auf einmal so einen Mangel hat und gleichzeitig eben so schwer zu kriegen ist”, schildert Spahn die Entwicklung auf dem weltweiten Schutzmasken-Markt. Mittel- und langfristig solle die Produktion wieder vermehrt in Deutschland stattfinden, um Abhängigkeiten von anderen Ländern zu vermeiden. Aktuell würden zudem zwei Millionen Masken ausgeliefert werden, es komme “nun auch immer wieder was rein” Die komplette Sendung Markus Lanz könnt ihr hier nachschauen: https://kurz.zdf.de/CFh/
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