Quelle: reitschuster.de
Einen erschreckenden Einblick in neulinke Denkwelten erlaubten jetzt die „Jungsozialisten“, die Nachwuchsorganisation der SPD. Der gehörte ich früher selbst einmal an – und war schon damals verwundert, wie der linke Flügel hinter verschlossenen Türen die DDR für das bessere Deutschland hielt und als Vorbild sah: Es ist dieses Milieu, das heute in der SPD mit den Ton angibt. Jetzt schreiben die Jusos zum Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944, nach dem Claus Schenk Graf von Stauffenberg und viele Gleichgesinnte ihren Mut und ihr Gewissen mit dem Leben bezahlen mussten, die Tat sei kein Beispiel eines „anständigen Antifaschismus“ gewesen. Stauffenberg sei, so der SPD-Nachwuchs, „Nationalist, Antidemokrat und Antisemit, wie der Rest der Nazi-Bande auch.“ (Weiterlesen)