von Erhard Ehrlich
In Corona-Zeiten gelten ja nur noch eingeschränkte Grundrechte, das haben meine Frau und ich (wir sind beide über 70) auch erfahren, als wir jüngst an einem sog. Spaziergang gegen die Corona-Maßnahmen teilgenommen haben.
In der Kleinstadt irgendwo in Deutschland, in der wir leben, hatten sich etwa 120 Personen an diesem Montag gesammelt und zogen friedlich und mit Abstand durch die Stadt, begleitet von 8 bis 10 Polizeibeamten. Offenbar verfolgten diese die Taktik, einzelne Personen aus dem Zug herauszugreifen.
Ein Teilnehmer wurde von der Polizei beschuldigt, eine von ihm nicht näher erklärte Ordnungswidrigkeit begangen zu haben, was aber im Sande verlief, da er sehr emotional geworden sei. Meiner Frau und mir wurde der Weg durch zwei Polizisten versperrt, einem jungen Mann und einer jungen Frau. Ihre Begründung war: “Sie tragen keine Masken. Zeigen Sie Ihren Ausweis.” “Den haben wir nicht.” “Haben Sie irgend etwas, womit Sie sich ausweisen können, vielleicht den Führerschein?” “Nein.” Der Polizist wollte von meiner Frau wissen, ob sie etwas Spitzes bei sich trage. Sie verneinte. “Dann möchte ich einmal Ihre Jackentaschen kontrollieren.” Durch das Ansinnen überrumpelt, ließ sie es zu. Der Polizist streifte ihre linke Gesäßtasche und ihre Brusttasche. Hat er vielleicht eine Machete oder einen Dolch vermutet? Schon merkwürdig, dass ein Mann bei einer Frau so etwas wie eine angedeutete Leibesvisitation vornimmt.
Dies bekam ich aber nur am Rande mit, da ich derweil mit der Polizistin zu tun hatte: “Sie haben keine Maske, das ist eine Ordnungswidrigkeit bei dieser Versammlung.” Ich erklärte, das sei mir neu, war es auch tatsächlich. Nach einigem Hin und Her zeigte ich ihr mein Attest, das mich von der Maske befreit. “Das hätten Sie mir auch eher zeigen können.” Nun ja, ich wollte sehen, wie die Polizei sich verhält. “Übrigens besitzt meine Frau auch so ein Befreiungs-Attest, hatte es aber leider nicht dabei.” Schließlich ließ man uns des Weges ziehen.
Insgesamt vier Polizeiwagen haben unseren Spaziergang begleitet. Der Zweck ist klar: Es geht um Einschüchterung. Die Regierenden werden nervös. Das Volk versammelt sich ohne Anmeldung und ohne Versammlungsleiter, dem man Auflagen machen oder die Versammlung gleich untersagen könnte. Den Politikern ist das Ende der Herrschaft von Erich Honecker nur zu gut noch im Gedächtnis. Das will man versuchen, mit allen Mitteln zu verhindern, auch durch nicht erlaubte, wenn auch eine oberflächliche Taschendurchsuchung.
Die Politik kann machen was sie will, wir werden uns die gefährlichen Gen-Spritzen nicht verabreichen lassen. Letztlich gehen wir für unsere Kinder und Enkelkinder auf die Straße. Aber vielleicht landen wir ja noch im Corona-KZ wegen fortgesetzter Ordnungswidrigkeiten. In Australien soll man ja bereits mit Leuten so verfahren, die so uneinsichtig ihre Grundrechte immer noch wahrnehmen.
Als Christen wissen wir, dass der ewige Gott der wahre HERR dieser Welt ist, nicht durchgeknallte Corona-Politiker. “In der Welt habt ihr Angst”, hat Jesus Christus gesagt, “aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.” Daran halten wir uns, egal, was die Politiker sich noch ausdenken, uns das Leben schwer zu machen.
Die ganze Corona-Panikmache dient nur dem Great Reset, der Neuen Weltordnung, das wissen wir sehr wohl. Die Pandemie ist eine politische Pandemie.