Quelle: reitschuster.de
Beim Lesen der Überschrift haben Sie sich vielleicht schon überaus gefreut – bis die Unterzeile dann die Freude deutlich minderte. Ja, leider ist es nicht Olaf Scholz, der den Gesundheitsminister auseinander nimmt, sondern sein Bruder Jens Scholz. Doch symbolkräftig ist die Kritik allemal. Zumal sie sehr weitreichend ist: Der Narkosearzt und Vorstandsvorsitzender des Uniklinikums Schleswig-Holstein sagte in einem Interview mit der Bild, das leider hinter einer Bezahlschranke steht: „Das flächendeckende Testen hilft nicht. Wir haben am Anfang getestet, um Infizierte zu isolieren. Da muss man ehrlich sagen: Diese Abschottungspolitik ist in die Hose gegangen. Für Grippe gibt es auch keine massenhaften Testungen. Wir müssen Patienten symptomorientiert behandeln und Testen ärztlich indizieren. Das Prinzip Freitesten taugt nichts.“ Der Kanzler-Bruder sprach sich auch gegen Quarantäne von positiv Getesteten aus: „Ich bin froh, dass … (Weiterlesen)