Quelle: ansage.org

Die Widersprüchlichkeit der Aussagen von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) verrät sich in immer kürzeren zeitlichen Abständen, und es wird immer unbegreiflicher, wie dieser Politiker weiterhin von dem durch nichts begründbaren Nimbus einer angeblichen Fachkompetenz profitieren kann (und ernsthaft bei vielen wahrheitswidrig im Ruf steht, er sei „zwar unbeliebt, aber hätte meistens recht behalten”). Nicht nur irrte sich keiner so oft wie Lauterbach, es redete auch wohl keiner öfter vorsätzlich die Unwahrheit oder behauptete so oft das genaue Gegenteil dessen, was er noch wenige Monate zuvor propagiert hatte. In einem Interview mit „Bild” hatte Lauterbach am Wochenende einmal mehr die angebliche Notwendigkeit einer Drittimpfung gegen Covid-19 betont. Nur dann gelte man fortan, seiner Ansicht nach als „vollständig geimpft“. Zudem hatte er völlig haltlose Spekulationen über einen „mutierten Delta-Typ” angestellt, der für Herbst zu erwarten sei, und in diesem Zusammenhang erneut vehement für eine Impfpflicht plädiert. Diese neuerlichen haarsträubenden Verunsicherungsfloskeln Lauterbachs hatten selbst in „staatsloyalen“ Expertenkreisen für Kopfschütteln gesorgt. Der Virologe Klaus Stöhr verurteilte sie offen als „irrlichternd” und widersprach Lauterbach offen. (Weiterlesen)

 

 

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