Quelle: reitschuster.de

Satte 330 Milliarden Euro kostete die Coronakrise bislang den deutschen Fiskus – und somit die Steuerzahler. Nicht selten führte die Bedrohung durch die Pandemie zu dilettantisch umgesetzten Maßnahmen, die immense Kapitalsummen verschlungen haben. Daraus sollten wir lernen – am besten mit Hilfe eines Untersuchungsausschusses, fordert der Journalist Markus Grill. Grill ist indes kein Wortführer kritischer Medien, sondern Leiter des Berliner Büros der Investigativ-Ressorts von NDR und WDR. Von 2015 bis 2017 war er Chefredakteur des „Faktenchecker“-Zirkels „Correctiv“. Kaum zu glauben, dass ausgerechnet dieser Mann als Vertreter einer zwangsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt mit seinen schonungslosen Worten seine Karriere riskiert. „Es fing an mit den Masken, die von CSU-Spezis in bester Amigo-Manier zu überzogenen Preisen und saftigen Provisionen ans Gesundheitsministerium vermittelt worden waren“, blickt Grill im „Deutschlandfunk Kultur“ zurück. „Danach folgte die Spahn-Aktion „Ein Herz für Apotheker“, bei der Apotheker völlig überhöhte Preise für die Abgabe von FFP2-Masken bekamen. Im Durchschnitt flossen bei dieser Aktion mehr als 100.000 Euro an jede einzelne Apotheke in Deutschland.“ (Weiterlesen)

 

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