Quelle: ansage.org
Welch ein Glück für den Corona-Staat, dass die „einrichtungsbezogene“ und damit de facto berufsgruppenbezogene Impfpflicht hierzulande „nur“ die Gesundheits- und Pflegeberufe trifft – die Branche also, deren angeblicher Systemrelevanz und unbedingter Funktionserhaltung doch die gesamten Pandemiemaßnahmen geschuldet waren, und deren Personal in heuchlerischsten Dankesbekundungen von Politik, Medien und Öffentlichkeit zwei Jahre lang belobigt und beklatscht wurde – nur um jetzt zum ersten Opfer einer beispiellosen Impferpressung gemacht zu werden. Tatsächlich nämlich gibt es auch in anderen öffentlichen Schlüsselbereichen etliche „Impfverweigerer“ – und würde man diese mit demselben gesetzlichen Zwang an die Nadel zwingen wie spätestens ab dem 16. März die Pfleger, dann bekäme der Corona-Staat ein ernstes Problem. Dies gilt insbesondere für den Polizeiapparat – also jene „Staatsbürger in Uniform“, die andere Staatsbürger auf Spaziergängen kujonieren, kriminalisieren, schikanieren, in die Enge treiben oder „robust“ angehen: Ausgerechnet unter Deutschlands Polizisten besteht eine beträchtliche Dunkelziffer ungeimpfter Mitarbeiter – zumindest in manchen Bundesländern. Laut einer aktuellen „Focus”-Umfrage sind bundesweit etliche tausend Polizisten und Polizistinnen nicht gegen Corona geimpft. (Weiterlesen)