Im besten Deutschland, das wir je hatten, war heute Morgen die Spitzenmeldung bei MDR-Kultur, dass den Landesärztekammern in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt zahlreiche Fälle von Corona-Leugnung unter den Ärzten gemeldet worden sind. In Sachsen soll es sich um 50 Fälle handeln, in Thüringen um 22 und in Sachsen-Anhalt um 10. Dabei ginge es um Mediziner, die in ihren Praxen kein Masken trügen, ihre Patienten beruhigten, dass die Pandemie nicht so schlimm sei, wie angenommen, oder gar Maskenbefreiungen ausstellten.
Das stellt alle historischen Vergleiche in den Schatten, denn ich kann mich an keine einzige Meldung in der DDR erinnern, in der die erfolgreiche Denunziation einer bestimmten Berufsgruppe gefeiert wurde. Je bröckeliger die Pandemie-Erzählung wird, desto schärfer werden die Unterdrückungsmaßnahmen. Mit der Meldung soll Druck ausgeübt werden, dass die Ärzte sich hüten, nach ihrem Wissen und Gewissen zu handeln, sondern die offizielle Panikmache stützen sollen.