Quelle: reitschuster.de
Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Vermutlich 2,5 bis 3 Millionen Menschen in Deutschland seien wegen Impfnebenwirkungen in Behandlung, so das Ergebnis einer Analyse der Krankenkasse BKK Provita. Die Kasse schickte einen Brandbrief an die oberste Bundesbehörde mit Zuständigkeit für Impfungen – das Paul-Ehrlich-Institut. Das weist nämlich um ein Vielfaches geringere Zahlen aus. Die BKK sah sich sofort massiven Anfeindungen und Diffamierungen ausgesetzt – von Ärzten wie von Politikern. So war etwa von „Schwurbel-BKK” die Rede. Kurz vor einem anvisierten Treffen von BKK-Provita-Vorstand Andreas Schöfbeck mit dem PEI kam der Verwaltungsrat plötzlich und unerwartet zu einer Sitzung zusammen, in der er den langjährigen Chef feuerte. Als offizielle Begründung wurde unter anderem dessen vermeintliche Nähe zu „Querdenkern“ angegeben (siehe Bericht hier, hier und hier). (Weiterlesen)