Quelle: epochtimes.de
Konflikte um den richtigen Weg in der Bildung sind in Amerikas Schulen nichts Neues. Seit dem Vorantreiben der „Kritischen Rassentheorie“ nimmt die Intensität zu. Schulratssitzungen, einst langweilige Angelegenheiten, haben sich in den Vereinigten Staaten zu einem politischen Kräftemessen entwickelt. Eltern in unterschiedlichen Bundesstaaten sind mit der Schulpolitik zunehmend unzufrieden. Wegen der Corona-Maßnahmen gab es weniger Berührungspunkte zwischen den Eltern und den Schulgremien – dies hätten manche Schulbehörden ausgenutzt, um die kritische Rassentheorie voranzutreiben und den Lehrplan drastisch zu verändern, sagen sie. „Die Critical Race Theory [„kritische Rassentheorie“] ist ein interdisziplinärer Theorieansatz, der davon ausgeht, dass Rassismus keine Ausnahmeerscheinung, sondern ein strukturell verankerter Teil der gesellschaftlichen Ordnung ist“, schreibt die „Tagesschau“. Sie sei eine wissenschaftliche Theorie. Die konservativen Kräfte hätten daraus einen politischen Kampf in den USA gemacht. Warnende Stimmen sehen darin eher ein typisches Konzept des Klassenkampfes aus dem Marxismus – wobei zwei Gesellschaftsklassen gegeneinander ausgespielt werden, um sie so unter Kontrolle zu bringen und über sie zu herrschen. (Weiterlesen)