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Game over? Macht Scholz jetzt den Söder? Beschlussvorlage demontiert Lauterbach

Mo 14. Feb. 2022 | Politik und Medien

Quelle: reitschuster.de

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder ist für seine Wendigkeit bekannt und für sein Gespür für Stimmungen – wenn auch kein untrügliches. Als die von Medien und Politik gesteuerte Corona-Panik in Deutschland groß war, gab sich der CSU-Chef als Hardliner und Corona-Sheriff. Als sich erste Anzeichen für einen Stimmungsumschwung zeigten, war Söder der erste in der großen Politik, der eine 180-Grad-Wende hinlegte. Plötzlich brachte er Lockerungen ins Spiel. Mehr noch: Er kündigte an, die Impfpflicht für medizinisches Personal in Bayern nicht umzusetzen. Damit brachte er die „Corona-Heulboje“ (Oskar Lafontaine) im Amt des Gesundheitsministers, Karl Lauterbach, an den Rand der Weißglut. Und jetzt das. Offenbar will nun auch Bundeskanzler Olaf Scholz (ja, wir haben immer noch einen Bundeskanzler, auch wenn er allzu oft auf Tauchstation zu sein scheint) auf Söders Spuren wandeln. Die Beschlussvorlage seiner SPD für den Corona-Gipfel von Bund und Ländern am Mittwoch ist schwerer Tobak für die Vertreter einer harten Corona-Politik wie Lauterbach. Sie sieht unter anderem vor, dass am 20. März die 2G- und 3G-Regeln im Einzelhandel und in der gesamten Gastronomie enden. Einzig und allein die Maskenpflicht würde dort dann noch an Corona erinnern. (Weiterlesen)

 

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