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Finanzminister Lindner (FDP) will den Forderungen von Gesundheitsminister Lauterbach (SPD) nach weiteren Zuschüssen für sein Ministerium zustimmen. Dieser begründet den Mehrbedarf mit steigenden Folgekosten und Ausgaben zur “Bewältigung der Coronapandemie”. Ein Schreiben von Finanzstaatssekretär Florian Toncar (FDP) “für den Haushaltsausschuss des Bundestags” kündigt die nächste Finanzierungsbelastung für die deutschen Steuerzahler an. Dem Schreiben zufolge, das dem Handelsblatt vorliegt, soll Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) im laufenden Jahr 2022 zusätzlich 7,7 Milliarden Euro für sein Ressort erhalten. Bereits Ende des Vorjahres habe das Finanzministerium dem Minister 2,2 Milliarden Euro mehr zugesagt, um weitere Impfstoffdosen zu kaufen. Im Juni 2021 hatte das Handelsblatt bereits berichtet, dass der Bund für das Jahr 2022 deutlich mehr Schulden aufnehmen werde, als bislang vorgesehen und bekannt war. Für das Jahr 2022 kalkulierte die Bundesregierung damals mit einer Nettokreditaufnahme in Höhe von 99,7 Milliarden Euro. Ende Februar kündigte Bundeskanzler Olaf Scholz ein sogenanntes Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr an. Anfang März hieß es seitens der Regierung des Weiteren, dass der Bund bis 2026 rund 200 Milliarden Euro für den klimafreundlichen Umbau des Landes bereitstellen will. (Weiterlesen)