Quelle: reitschuster.de
Von Ekaterina Quehl — Was hätten wir nur ohne unseren Gesundheitsminister gemacht? Seit Monaten bereichert er unser Leben fast täglich mit einer Palette von Amüsements, die von kurzweilig bis hin zu absurd reichen. Man könnte bald einen Sammelband für Lauterbachs Aussagen erstellen. Vor vier Tagen hat er in seiner wirren Rede beim „Verband der Privaten Krankenkassen“ zugegeben, dass wegen der Corona-Maßnahmen eine Immunitätslücke entstanden sei, weshalb die „vulnerablen Gruppen erneut vulnerabel werden“, vorgestern verbreitete er Angst mit neuen Studienergebnissen zu Long-Covid. „Es verdichten sich die Studienhinweise, dass Long-Covid oft mit andauernder Entzündung des Gehirns einhergeht“, schreibt er in seinem Tweet. Doch sein Kommentar ist nicht aufgrund einer möglichen „Entzündung des Gehirns“ wegen Long-Covid so zündend, sondern weil er sich dabei auf eine Studie der Universität Amsterdam bezieht, die exakt zwei Probanden hatte und deren Kontrollgruppe aus drei Personen bestand. (Weiterlesen)