Quelle: ansage.org
Kaum greift das Affenpocken-Virus um sich, da stehen die coronaerprobten Profiteure bereits in den Startlöchern, um den nächsten Reibach zu machen: Am vergangenen Mittwoch kündigte der Schweizer Pharmakonzern Roche an, nun erste spezielle PCR-Tests zur Erkennung von Affenpocken entwickelt zu haben. Damit solle „die Ausbreitung des Virus in Europa” besser beobachtet werden können. Man habe gemeinsam mit der Tochtergesellschaft TIB Molbiol drei verschiedene „Lightmix-Modular-Testkits” geschaffen, die anwenderfreundlich und ähnlich unproblematisch wie die – unter Corona neben Masken, Schnelltests und Impfstoffen zu weiteren „Kassenschlager“ gewordenen – Sars-CoV2-PCR-Einheuten funktionieren. Allerdings wird aufgrund der wesentlich geringeren Virulenz und schwierigeren Übertragbarkeit des Monkeypox-Virus (das ähnliche Verbreitungswege wie das HI-Virus aufweist und derzeit vor allem in schwulen promiskuitiven Kreisen zirkuliert) nicht von einem vergleichbaren Massengeschäft ausgegangen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden: Vielleicht verändert sich das Virus ja bald und wird ebenfalls leichter übertragbar. (Weiterlesen)