Quelle: reitschuster.de
Von Daniel Weinmann — Die Covid-Dauerbeschallung in Deutschland geht weiter. Geht es nach dem Entwurf für das neue Infektionsschutzgesetz, beginnt der Impfreigen ab Oktober von vorn. Präsentiert wurde der Entwurf von Karl Lauterbach und Justizminister Buschmann, der den verbliebenen Rest von Glaubwürdigkeit der FDP nun vollends verspielt hat. Alle Maßnahmen enden spätestens mit Frühlingsbeginn am 20. März 2022 – versprach der sich als „Liberale“ gerierende Buschmann noch zu Beginn dieses Jahres. Mit seinem Wortbruch begibt er sich auf das Niveau seines Parteichefs Christian Lindner, dessen Versprechen meist binnen kurzer Zeit zu hohlen Worthülsen fernab jeglichen Wahrheitsgehalts mutieren. „Frisch“ geimpft, lautet die wichtigste Neudefinition im Buschmann-Lauterbach-Plan. Als solcher gilt, dessen jüngster Piks höchstens drei Monate zurückliegt. Drei Monate seien ein Zeitfenster, in dem man „wahrscheinlich gut geschützt“ sei, so Gesundheitsminister Lauterbach. Der SPD-Politiker trotz seiner Vierfach-Impfung gerade an Covid-19 Erkrankte scheint seinen Behauptungen der Impfung als Segensbringer offensichtlich selbst nicht mehr zu vertrauen. „Wahrscheinlich gut geschützt“ klingt angesichts der immer häufiger zu Tage tretenden Nebenwirkungen wenig vertrauenserweckend. (Weiterlesen)