Quelle: reitschuster.de
Von Daniel Weinmann – Der Impfzwang qua Gesetz als Ende der Coronakrise? Gut die Hälfte der Bundesbürger scheint dies als vernünftig zu betrachten. 51 Prozent der Deutschen plädieren für eine verpflichtende Impfung ab 18 Jahren. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach. Zum Vergleich: Ende 2021 sprachen sich noch 62 Prozent für deren Einführung aus. 34 Prozent gaben an, dass eine Impfpflicht sinnlos sei, wenn immer wieder neue Varianten des Coronavirus auftauchten und sprachen sich gegen die Pflicht-Spritze aus. Zudem argumentierte jeder dritte Umfrageteilnehmer, dass die Impfpflicht zu spät komme und die milderen Verläufe der aktuellen Omikronwelle eine Impfpflicht nicht mehr rechtfertigten. Die Befragung fand im Februar statt und stützt sich auf 1.033 Interviews mit einem repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung ab 16 Jahren. Besonders enttäuschend für die Impf-Adepten: Die repräsentative Allensbach-Erhebung im Auftrag des Berufsverbands der Präventologen offenbart zudem, dass die obligatorische Impfung mit Blick auf eine Erhöhung der Impfquote fast wirkungslos wäre: Nur zwei Prozent der Ungeimpften würden sich den Pflicht-Stich abholen. (Weiterlesen)