Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, sehr geehrter Herr Landrat,
in der Lokalzeitung fand sich gestern ein Artikel “Weiter Maskenpflicht in den Rathäusern”. Über die Entscheidung zum Fortführen der Maskenpflicht bestehe Einvernehmen zwischen Landrat und Bürgermeistern. Heute titelt das Blatt “Viele weiter freiwillig mit Maske”. Der Glaube an die Nützlichkeit von Masken hat inzwischen pseudoreligiöse Formen angenommen und ist in keiner Weise evidenzbasiert.
Wir kennen das Maskentragen von Asiaten, die sich damit gegen bakterielle Infekte in dichtem Gedränge schützen wollen. Die chirurgische Maske soll verhindern, daß der Operateur bakteriell belasteten Speichel (Tröpfcheninfektion) in den Operationssitus einbringt. Wir reden bei Corona aber von einem Virus, das sich über Aerosole verbreitet. Machen Sie selbst den Test: Ausatmen warmer Luft aus der Lunge passiert problemlos die Maske und erzeugt, insbesondere bei kalter Umgebung, einen sichtbaren Aerosolnebel. Das ist kein Wunder, wenn man die Fakten kennt: Das Virus ist viel kleiner als die Poren aller Masken, selbst der FFP2-Masken, die als Partikelfilter dem Arbeitsschutz dienen. Sie sind auf 0,6 µm getestet, während das Virus aber nur 0,16 µm mißt und bei trockenem Hustenstoß oder forcierter Ausatmung locker passieren kann. Zudem erhöht das Tragen von FFP2-Masken den Atemwegswiderstand, ist im beruflichen Bereich vorsorge-untersuchungspflichtig und vor allem für ältere Menschen gesundheitsschädlich. Das Tragen im Freien, an der frischen Luft, ist schon völlig unsinnig, weil dort nach Erkenntnis von Aerosolforschern keinerlei Risiko besteht.
Wenn schon Masken in einer Grippewelle nichts bringen, sollte man sie wenigstens danach abschaffen. Die hohen Inzidenzen sind kein Gegenargument, weil sie auf positiven Testungen auch von Gesunden beruhen und eben nicht “Infektionen” widerspiegeln. Wenn nicht getestet wird, liegt die Inzidenz bei Null. Es macht keinen Sinn, Gesunde (heute: symptomlos Erkrankte) zu testen. Wer krank ist, bleibt zu Hause, um andere nicht anzustecken, und den Rest der Menschheit muß man nicht “pseudoschützen”. Im Anschluß an die Grafik finden Sie einen von mir im Juli 2021 verfaßten Text zu den negativen Auswirkungen des Maskenzwangs. Vor allem Kinder, Jugendliche und Schüler bedürfen keiner für sie schädlichen Masken, wie es jetzt in Unkenntnis der Fakten wieder gefordert wird. Dazu empfehle ich das Buch von dem herausragenden Fachmann Prof. Stefan Hockertz “Generation Maske”.
All denjenigen Menschen, die die Fakten nicht zur Kenntnis nehmen und in ihren irrationalen Ängsten “auf Nummer Sicher” gehen wollen, rate ich außer dem Tragen von Masken (z.B. am Steuer, im Freien, beim Anblick anderer Menschen) dringend zu weiteren Präventivmaßnahmen (“sicherheitshalber”) wie
- Aufsetzen eines Helms beim Hinabsteigen einer Treppe
- Sicherheitspolsterung des Körpers beim Überqueren eines Zebrastreifens
- Generelle Kontaktvermeidung mit Lebewesen aller Art, die bekanntlich alle Bakterien und Viren in sich tragen.
Vielleicht darf man hoffen, daß auch die Politik wieder zur evidenzbasierten Medizin zurückfindet und sachgerechte Entscheidungen trifft. Die Verselbständigung von Fehlannahmen sollte eigentlich keine Basis der Entscheidungsfindung sein. Wir müssen wieder lernen, allgemeine Lebensrisiken zu akzeptieren. Dazu gehört eine wissensbasierte Risiko-Nutzen-Abwägung. Wer Sicherheit auf Kosten der Freiheit erlangen will, wird Beides verlieren.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. med. Werner Odenthal / Internist und Arbeitsmediziner
Nachfolgend Auszug aus: Corona-Pandemie für Aufgeklärte, von Juli 2021 zum Thema Maskenzwang (Dr. W. Odenthal)
Mit Einführung der Maskenpflicht wurden neue Begriffe geschaffen: Alltagsmaske und Mund-Nase-Bedeckung. Im harten Lockdown wurden diese verboten und nur noch medizinische Masken (OP-Masken) und Arbeitsschutzmasken FFP2 zugelassen. Keine dieser Masken schützt 100% gegen Viren, wie bereits erwähnt. Weitere Nachteile sind Rückatmung verbrauchter, sauerstoffarmer Luft mit Hyperkapnie (Anstieg von CO² im Blut) mit daraus resultierenden Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen, insbesondere bei Kindern, Keimbesiedlung durch Feuchtigkeit hinter der Maske bis hin zu bakteriellen Pneumonien, Verursachung von Ekzemen und Akne, erhöhtem Atemwegswiderstand und Verhüllung der Gesichtsmimik, letztere für Kinder zur normalen Entwicklung unverzichtbar. Die eigentlich zugedachte Aufgabe, die Verbreitung von Viren zu verhindern, erfüllen sie nicht, vielmehr fungieren sie durch Anlegen und Abnehmen als Bakterienschleudern.
Eine ganze Reihe von Publikationen verneint die Nützlichkeit des Tragens von Masken im öffentlichen Bereich. Der Ärzteverband Marburger Bund konstatierte, daß bei ausreichendem Abstand das Tragen von Masken während der Unterrichtsstunden überhaupt keinen Sinn ergibt. Der Pharmazeut Prof. Markus Veit weist in der Deutschen Apotheker Zeitung auf die mangelhafte Schutzwirkung von Alltagsmasken und auch von chirurgischen Masken hin. Das wüßten auch die Politiker und das RKI, weshalb zunächst von der Verwendung von Masken abgeraten wurde. Insbesondere den Einsatz von Masken bei Kindern bezeichnete er als unethisch und möglicherweise gefährlich. Prof. Stadler stellt fest, daß ihm kein Land bekannt sei, in dem die Maskenpflicht zu einer Reduktion der durch Covid-19 verursachten Hospitalisierungen oder Todesfälle geführt hätte. Man solle die Risikopersonen schützen und alle anderen in Ruhe lassen. Die Münchener Kinderärzte Dr. Hirte und Dr. Rabe wenden sich in einem offenen Brief vom 04. April 2020 an den Bayrischen Ministerpräsidenten Markus Söder “wider die Maskenpflicht an bayerischen Schulen”. Frau Prof. Ines Kappstein resümiert in einem Beitrag zur Ärztefortbildung (CME), daß es keine wissenschaftliche Grundlage für das Tragen von Masken im öffentlichen Raum gibt und daher nicht zu begründen ist. In der US-Publikation The Federalist erschien ein Ländervergleich, der belegt, daß die Verordnung von Masken in keinem der angeführten 12 Länder einen Anstieg der Infektionen verhindern konnte. Eine dänische Studie an 6.000 Probanden (Danmask-19 trial) konnte keinen wesentlichen Nutzen des Maskentragens im öffentlichen Raum belegen. Selbst das RKI rät von der privaten Nutzung von FFP2-Masken ab. Prof. Wieler vom RKI schreibt in einem Brief vom 10. Juni 2021 an das Gesundheitsministerium, daß das Tragen von FFP2-Masken durch Laien keine größere Wirkung als das Tragen von medizinischem Mund-Nasenschutz (OP-Masken) entfaltet. Außerdem unterliegen FFP2-Masken nach den Arbeitsschutzrichtlinien einer gezielten Einweisung und zeitlich vorgegebenen Tragebeschränkungen. Prof. Michael Braungart vom Hamburger Umweltinstitut warnt vor diversen Schadstoffen in Masken aus China. Nur wenige, nicht überzeugende (Auftrags-)Studien befürworten das Tragen von Masken.
Ausführliche Informationen zur Wirksamkeit von Masken finden Sie auf
Der Gesichtsmaskenwahn im Rückblick – Swiss Policy Research (swprs.org)
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