Was unsere Kleinsten derzeitig ertragen müssen, ist für Kinderseelen zu viel: Sie zerbrechen daran. Eine neue Studie der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf bestätigt nun, was die meisten längst wissen: Die Maßnahmen der „Pandemiebekämpfung“ belasten die Psyche von Kindern immer mehr. Fast jedes dritte Kind ist demnach psychisch auffällig, die Lebensqualität hat sich signifikant verschlechtert.
Befragungen von mehr als 1.000 Kindern und Jugendlichen im Alter von 7 bis 17 Jahren sowie von über 1.600 Eltern im Rahmen der COPSY-Studie ergaben: Etwa ein Jahr nach Beginn der Corona-Krise haben Ängste bei Kindern erneut zugenommen. Vier von fünf befragten Kindern und Jugendlichen fühlten sich durch die Situation deutlich belastet. Etliche zeigen Depressionen und psychosomatische Beschwerden.